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26 August 2020

😃 Gerhard Rudolf Huf - Biografie



geb. 14.11.1959, geschieden, 3 Kinder
Zahnarzt & Heilpraktiker, nun im wohlverdienten Altersruhestand

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Feigheit, Faulheit und Dummheit sind die drei Grundübel der Menschheit.

Ich bin daher von allen Fünfen frei. 

😉 Auch noch! 😄

😉 Weiter geht's 😄

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Meine Autobiografie in 7 Teilen (ca. 300  Seiten) finden Sie als Stichwort über die Suchleisten und über die Labels in der rechten Seitenleiste


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Meine private, berufliche und musikalische Vita

Geboren wurde ich am 14.11.1959 in Hanau am Main, als Sohn des Bäckermeisters Friedrich Jakob Huf und der Haushaltshilfe Wilhelmine Huf. 

Sie zogen ihr Leben lang beide an einem Strang.

Ihre Gründungsgedanken für meine Existenz waren:

"Ich bin klein, mein Herz ist rein, lieb Jesus lass mich in den Himmel rein." (Mutter) & "Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her." (Vater)

Sie wurden zu meinem unterbewussten Lebensmotto.

Meine Kindheit verbrachte ich in Dörnigheim, heute Maintal - Dörnigheim. Ich ging hier zur Grundschule und dann auf das Gymnasium nach Hanau, wo ich 1978 das Abitur als Drittbester (Note 1,3) der Schule bestand. 

Schon seit meinem 12. Lebensjahr verehrte ich Mahatma Gandhi und seine Lehre vom gewaltfreien Widerstand. 

Nach dem Abitur studierte ich in Frankfurt am Main Zahnheilkunde. Das hat mir sehr gefallen, weil es Handwerk ist und gleichzeitig Menschen helfen kann. 

1984 bestand ich das Staatsexamen als Bester mit der Note "Sehr Gut". Promoviert habe ich nicht, es hat mich nicht interessiert, das hilft keinem Patienten.

1984 ging ich zur Bundeswehr als Stabsarzt nach Kassel-Rothwesten. Ich führte da die Zahnarztstaffel 407/1 in der Fritz-Erler-Kaserne als Stabszahnarzt (Dienstgrad Hauptmann). Heute noch Stabsarzt der Reserve, daher persönlich daran interessiert, dass es zu keinem Kriegsfall mehr kommt.

Ich bin Pazifist, aber da ich bei der Bundeswehr keinen Dienst mit der Waffe leisten musste, sondern als Zahnarzt für Menschen arbeiten konnte, konnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren. 


1984 lernte ich meine zukünftige Ehefrau kennen. Wir heirateten 1986, sie wollte das, und wir bekamen 3 Kinder: A..... (1986),  A.... (1989) und A... (1992), sie wollte sie.

1986 trat ich in Friedrichsdorf-Seulberg eine Assistentenstelle als Zahnarzt für 2 Jahre an. 

1988 ließ ich mich in Dreieich-Sprendlingen in eigener Praxis nieder. 

1988 bis 1991 entwickelte ich mein eigenes Abrechnungsprogramm für meine Zahnarztpraxis auf Atari ST Computern in der dBase3-kompatiblen Datenbanksprache dBman, ich nannte es st-dent. Es gab damals nichts Vergleichbares.

Die dauernde Anpassung an verschiedene Abrechnungsmodi für meine Zahnarztpraxis alleine und auch der von Computer Mai, München, angebotene Vertrieb wurde mir dann zu aufwändig. Es entsprach auch nicht meiner Berufung.

Ich stieg dann mit meiner Software auf das Zahnarzt-Abrechnungsprogramm den-is der Fa. blendamed um, in Clipper 5.0 programmiert, ebenfalls dBase3-kompatibel und netzwerkfähig. Clipper 5.0 war sehr ähnlich, es wurden von mir verschiedene Module, die auf dem Markt einmalig waren, aus meinem st-dent darin implementiert und ich arbeitete danach ca. zwei Jahre noch neben meiner zahnärztlichen Tätigkeit an der Abrechnungssoftware der Fa. blendamed als Softwareentwickler und Berater mit.

1993 entschied mich aber dann für die weiterführende medizinische Tätigkeit als Heilpraktiker und gab das Programmieren auf.

Das lag meiner Lebensauffassung und meinem Lebensziel näher.

1992 habe ich eine Ausbildung als Akupunkturarzt bei der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur in Ohr- und Körperakupunktur bei Dr. Bahr abgelegt. A-Diplom.

1993 legte ich die Prüfung zum Heilpraktiker ab und eröffnete im selben Haus, in der sich meine Zahnarztpraxis befand, zusätzlich eine Heilpraktikerpraxis.

1998 bis 1999  wurde ich von meinem Reiki-Meister und -Lehrer Peter Urbassek, Dietzenbach, in die drei Reiki-Grade 1 bis 3 (3. Grad Reiki-Meister) in seinem Ultrareiki in der Traditionslinie von Dr. Mikao Ushui ausgebildet und als Reiki-Meister eingeweiht und hatte damit noch mehr ethische Verantwortungen als zuvor. Die Reiki-Lebensregeln, gültig für einen Reiki-Meister immer und überall.

Durch die vielen ethischen Grundgedanken und Glaubensansätze hat sich mein Geist entwickelt. 

Ich habe mich all dem unterworfen, es war für mich letztendlich schadlos und glückserfüllend.

Menschen zu helfen und zu heilen war meine Berufung. 

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Seit dem 30.12.1998 Privatier.

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Die Ehe wurde im Jahr 2000 geschieden. Sie wollte es. Sie plante es von Anfang an so, ich konnte es gedanklich nicht für möglich halten, dass es so was gibt und dass man so etwas machen kann.  

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Musikalisch begann ich als Kind in einem Spielmannszug als Trommler, dann in der Blaskapelle mit Tenorhorn und Posaune in der Turngemeinde in Maintal-Dörnigheim. 

Dann spielte ich einige Jahre Tanzmusik (Caballeros), Sinfonieorchester, Rock (Brass) und seit 1980 in mehreren Big-Bands Jazz (u.a. der Ralph Kunzmann BigBand, der BigBand des musikpädagogischen Instituts). 1984 gründeten wir aus der letztgenannten Bigband heraus mit einigen anderen eine Jazz-Formation (Basement), die dann später in eine Salsa-Band (Salsa Verde) überging.  

Es machte mir sehr viel Spaß, jedoch war es mit den beiden Praxen und den 3 Kindern am Schluss zu aufwändig. Die Ansprüche waren auch zu divergent.

1992 stieg ich aus der Band aus. 

Im Jahr 2000 studierte ich ein Semester Jazz- und Popularmusik in der Frankfurter Musikwerkstatt (FMW) Posaune und Gesang.

Danach habe ich mich noch in mehreren Big-Bands (u.a. in der Skyline BigBand, ...) und Blasorchestern (u.a. dem Blasorchester Schwanheim, dem Posaunenchor der evangelischen Kirche in Goldstein) als Posaunist und Baritonist musikalisch eingebracht.

In Chören war ich auch sehr verwurzelt: In den Liederkränzen Höchst und Kriftel, dem Neeber-Schuler-Chor, der Frankfurter Singakademie, in den zwei Chören der Harmonie Wickers, nun in Haste Töne.

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Seit 2002 bin ich Mitglied bei und ehrenamtlich für amnesty international tätig.

2004 arbeitete ich als Hardware- und Netzwerkexperte, sowie als Hörbuchsautor bei der Evangelischen Blindarbeit Frankfurt mit.

2006 bekam ich für meine Mitarbeit die silberne Nadel des Mildred-Scheel-Förderkreises der Deutschen Krebshilfe verliehen.

Ich bin wieder Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt mit Unterbrechung seit 2002. 2005 in der Landesarbeitsgemeinschaft "Gesundheit", nun in der Arbeitsgemeinschaft "Integration und Soziales" von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt und zwei anderen Landesarbeitsgemeinschaften für Soziales und Friedensförderung.



Hommage:

Seit November 2019 bin ich im Altersruhestand und wir singen, lachen, lieben, leben und fahren täglich 20- 35 km Fahrrad, wir tanzen und wandern, hoffentlich bald wieder, mit dem Frankfurter Turnverein.

Wir ziehen, wie meine Eltern, an einem Strang. Uns kriegt niemand mehr auseinander. Wir sind alt und weise.

Wir sind nun täglich gespannt, was für uns als Nächstes kommt.

TM9 💗


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