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31 August 2020
Rund um den Golfplatz in Niederrad
30 August 2020
Radtour Niederrad - Zeppelinmuseum - Niederrad am 30.8.2020
Save the last dance for me - The Drifters, Barry White - My First My Last My Everything
Michael Bublé - Save The Last Dance For Me [Official Music Video]
29 August 2020
Radtour 29.8.2020
Tagebuch 29.August 2020
28 August 2020
Tagebuch 28.8.2020 abends
Tagebuch 28.8.2020 nachmittags
Ich habe mir zwei Spiegeleier gebraten und zwei Eiweissbrote getoastet und einen Caro Kaffee gemacht.
Das ist jetzt mein Mittagessen und mein Frühstück zugleich.
Da meine Reinigungshilfe gestern nicht gekommen ist, lege ich heute etwas Hand an. Dann werde ich noch einige Kleinigkeiten einkaufen gehen, ich gehe jetzt zum Netto in die Melibocusstraße in Frankfurt, das ist nur fünf Minuten Fußweg.
Nachdem ich gestern so viele Mails für verfolgte und geforderte Leute im Ausland weg geschickt habe. Und nachdem ich gestern so viel über Corona und anderes gelesen habe, habe ich heute mal keine Lust auf Negativmeldungen.
Mit der Freizeitgruppe der Universitätsklinik gehen wir am Dienstag Nachmittag in den Zoo, bzw wollen hingehen, wenn es noch Karten gibt. Da hatte ich einen Termin für die Teilnehmer gesetzt, sich zu entscheiden, ob sie mitgehen wollen bis heute um 12 Uhr. Es ist jetzt 12 Uhr und ich habe 4 Zusagen, dann werde ich jetzt online die Karten bestellen. Der Zoo hat zwei Zeitfenster, zu denen man hinkommen kann.
Wir gehen nachmittags hin. Ich hoffe dass ich noch Karten kriege. Das mache ich jetzt erstmal, dann habe ich es hinter mir.
Die Kartenbestellung ging einwandfrei, habe sie ausgedruckt. Zwei Mal.
Jetzt höre ich mir die Playlist von Christian Bischoff an, dabei mache ich meine Hausarbeit.
Affirmation - Programmiere Deinen Geist NEU
https://www.youtube.com/watch?v=zVCaXDM19TA&list=PLsAuB1cU6PWfycRIiGblZvIfX_EOX9_Lg
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Gedanken und Tagebuch 28.August 2020
Es ist der 28. August 2020. Ca. 6 Uhr Ich bin gestern Abend um 23 Uhr ins Bett gegangen, und habe die Nacht sieben Stunden geschlafen. Ich war heute Nacht einmal auf, mein Zucker war zu niedrig, mein digitales Lesegerät für den Zuckersensor hat gepiepst, und mich geweckt, und ich habe etwas gegessen. Jetzt tobt meine Schulter im Liegen und ich kann nicht mehr liegen. Ich lasse meinen Kopf für den gestrigen Tag Revue passieren, ich habe nicht viel gemacht, ich habe viel am Computer gesessen und für Amnesty International Briefe geschrieben, ins Ausland, für verfolgte Leute. Sogenannte Urgent Actions
https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-actions
Früher habe ich die Briefe ausgedruckt, unterschrieben und per Post ins Ausland geschickt, das mache ich jetzt nicht mehr, das ist mir zu aufwendig und auch zu teuer. Ich bearbeite eigentlich jede Briefsendung, die von Amnesty International empfohlen wird, und das war auch per Fax zu aufwändig. Früher wurden auch für die Regierungsstellen im Ausland Faxnummern angegeben, die Faxe waren aber oft nicht besetzt und es war mühselig, dort anzurufen. Nun habe ich ja auch bei Vodafone Telefon über Internet, und kann die billigen Auslandsvorwahlen nicht mehr benutzen. Das kostet mir zu viel, das kann ich mir nicht mehr leisten. Ich bin ja jetzt Rentner, und habe nicht mehr so viel auf der hohen Kante. Was ich aber mache, ist per Mail die Briefe an die Botschaften, meistens in Berlin, zu senden. Mit der Bitte um Weiterleitung an die betreffenden Stellen. Ob das gemacht wird, weiß ich nicht.
Es scheint so, als würde ich hier mir die Seele vom Leib tippen, aber das tue ich nicht: Ich spreche meine Aufzeichnungen über das Handy in die Notizen von Google per Sprachaufzeichnung in Text, und kopieren Sie dann erst in den Blog.
So viel, wie ich hier zu berichten habe, könnte ich niemals tippen. Es gibt auch die Möglichkeit über Spracheingabe in Google Docs, Texte ein zu sprechen und in Schrift umzusetzen, das hat sich aber nicht so bewährt. Die Tippfehler darin sind erheblich mehr, als über das Handy in Google Notizen. Googles Notizen werden auf dem Server bei Google abgespeichert, und lassen sich dann über den Computer aufrufen Und dann problemlos formatieren und in den Blog einfügen. So kann ich auch längere Texte sprechen.
Der gestrige Tag: Aufgestanden bin ich ca 7 Uhr. Ich habe nicht lange geschlafen. Ich bin erst um 3:30 Uhr ins Bett gegangen. Aber ich war schon ziemlich fit. Um 11 Uhr sollte meine Reinigungshilfe kommen, die kommt zu mir alle 14 Tage für 2 Stunden und macht so alles irgendwie mal besser sauber als ich. Das gönne ich mir noch, das kann ich mir noch leisten. Sie war aber im Urlaub, sie ist in Serbien, vielleicht kommt sie nächste Woche, das ist aber nicht sicher. Den nach den neuesten Bestimmungen müsste sie vielleicht erst in Quarantäne. Sie kommt am Sonntag aus dem Urlaub zurück. Sie stammt aus Serbien. Sie hat dort im Urlaub ihre Familie besucht.
Ich habe mir die Zeit verbracht um auf sie zu warten, und habe dabei nicht gewusst, dass ihr nicht kommt. In der Zeit bis 11 Uhr habe ich Newsletters gelesen, von der FAZ, von der Frankfurter Rundschau, von der Frankfurter Neuen Presse, von der Süddeutschen Zeitung, vom der RND und von dem Journal Frankfurt.
Diese Newsletter habe ich mir bestellt, da gibt es oft Kommentare über den Tagesverlauf, und den vorherigen Tag. Diese Zusammenfassungen lese ich mir gerne an.
Dann interessieren mich auch die Fallzahlen der Corona Infektion vom betreffenden Tag, die lese ich jetzt nicht mehr beim RKI auf dem Dashboard nach. Die Schwankungen sind oft erheblich, und davon abhängig, ob die Gesundheitsämter an dem betreffenden Tag auch gemeldet haben.
Die FAZ schickt morgens um 6 Uhr einen Newsletter, meistens mit einer Zusammenfassung der Fallzahlen für Deutschland und Hessen und oft auch für Frankfurt und Offenbach. Die lese ich mir durch, und veröffentliche den Zeitungsartikel bei Facebook, nachdem ich meinen Freunden bei Facebook meistens einen guten Morgen gewünscht habe.
Gestern früh habe ich auf das Frühstück verzichtet, ich habe mir vegetarische Nuggets gebraten und wollte die dann so ca. 11:30 Uhr essen. Einen Kaffee habe ich mir gestern früh gemacht. Aber bei der vielen Arbeit am Computer, ich habe mein Google Drive reduziert, so dass ich keine Kosten mehr habe, ich habe meinen GoogleOne Zugang gekündigt, das kostet mich auch im Jahr 20 € und ich brauche die 100 Gigabyte sowieso nicht auf dem Drive, dann habe ich meine Bilder sortiert, alte Dokumente gelöscht. Nachts hatte ich noch 161 Seiten für einen Rechtsanwalt, eine Klageschrift, eingescannt und per Mail versendet, deswegen bin ich so spät erst ins Bett gegangen.
Ich merke: Ich rede hier wie ein Wasserfall.
An für sich kommt es mir so vor, als hätte ich nichts geleistet in den letzten zwei Tagen, aber wenn ich so in mich gehe und überlege, habe ich doch sehr viel gemacht.
Die Bilder, die ich mit meiner Kamera in den letzten Jahren gemacht habe, sind auf einer Festplatte gespeichert, auf einem PC. Den habe ich von meinem Sohn abgekauft. Der ist vor einem Jahr kaputt gegangen, und nun komme ich an meine Festplatten nicht mehr ran. Und auch nicht mehr an meine Bilder. Schade!
Ich habe nun keinen PC mehr. Ich habe nur noch ein 12 Jahre altes Notebook. Und eine externe Festplatte. Und da kann ich die Festplatten aus dem Computer nicht benutzen.
Ich habe sie mir aufgehoben, aber ich habe keine Hoffnung, dass ich noch jemals an meine Bilder heran komme. So fehlen mir eigentlich aus den letzten 10 Jahren Bilder aus meiner Vergangenheit.
Ich besitze Bilder, die ich mit der Digitalkamera gemacht habe, erst wieder vom April 2019. Ich besitze auch eine Spiegelreflexkamera, digital. Die ist mir aber zu schwer, und ich benutze sie nicht mehr, sie liegt seit zehn Jahren auf dem Regal.
Mit dem Handy kann man heutzutage fast alles machen, und die Auflösung ist sogar noch viel höher als die meiner Spiegelreflex Digitalkamera.
Früher habe ich viele Fototouren gemacht, aber wie gesagt, an die Bilder komme ich nicht mehr ran. Ich würde sie mir gerne mal anschauen, aber das ist halt nun nicht mehr möglich.
Ich weiß auch nicht, wie ich an diese Festplatte mehr ran kommen sollte, ich werde mir wegen den Bildern, mit Sicherheit keinen PC mehr kaufen.
Ein Notebook, mein altes, reicht mir vollkommen aus.
So habe ich eigentlich alles, um virtuell tätig zu sein. Die Sitzungen bei amnesty international und Greenpeace finden online statt, mein altes Notebook hat eine eingebaute Kamera, die hat aber nach einem Update auf Windows 10 einen Fehler bekommen, das Bild steht auf dem Kopf.
So habe ich eine sehr alte Webcam angeschlossen, von Logitech, auch 12 Jahre alt. Die funktioniert mit dem Laptop eigentlich einwandfrei, aber das mit den Online - Sitzungen bringt mir irgendwie nicht, ich brauche auch den persönlichen Kontakt zu den Mitstreitern.
Bei Amnesty International haben wir die letzten zwei Sitzungen im Garten der Leiterin der Gruppe Frankfurt abgehalten. Das war schon mal was. Endlich mal wieder unter Leuten. Und sie dabei ansehen, ganzkörperlich, wie sie reden mit dem ganzen Körper. Das wird aber sicherlich jetzt nicht mehr stattfinden.
Die nächste Sitzung machen wir im reduzierten Kreis im Büro. Das ist erlaubt. Und wir können Abstand halten. Es kommen da auch nicht sehr viele. Wegen dem Wetter wird die Fortsetzung der Sitzung im Garten nicht mehr möglich sein. Es wird abends auch zu früh dunkel.
Meine Arbeit für amnesty habe ich jetzt wieder aufgenommen, ich schreibe Briefe für verfolgte und inhaftierte Menschenrechtler, Rechtsanwälte, und sonstige Menschen ins Ausland.
Amnesty International ist so aufgebaut, dass wir aus Deutschland nur für das Ausland tätig sein dürfen. Und das Ausland ist für Deutschland tätig. Das steht so im Statut.
Ich wollte auch gerne für Deutschland tätig sein, und habe im Internet nachgeforscht, ob es eine Organisation für Menschenrechte gibt, die auch für Deutschland tätig ist.
Ich kam auf human rights. Habe das aber nicht weiter verfolgt. Soweit ich noch weiß, macht Human Rights nicht so viele Kampagnen, die man selbst zu Hause bearbeiten kann. Das mache ich sehr gerne, da habe ich ein gutes Gefühl und ein gutes Gewissen für die Nachwelt und die Umwelt.
Bei Facebook gibt es eine Gruppe,die für die Menschenrechte und die Religionsfreiheit eintritt, bei der bin ich eingetreten, vielleicht verfolge ich das mal weiter.
Bei Greenpeace finden die Sitzungen, jeden jeden ersten und dritten Montag um 19 Uhr online statt. Ich habe aber auch von dem, was da gesagt wird, nicht viel Ahnung, ich bin ja erst seit letztem August bei Greenpeace, und kann da nur zuhören.
Ich lese mir die Veröffentlichungen von Greenpeace auf der Plattform Greenwire durch. Da bekomme ich immer eine Nachricht auf den PC, wenn etwas veröffentlicht wird. Ich bin in da zwei Gruppen, Frieden und Klima eingetreten.
Bei Facebook bin ich bei Greenpeace Frankfurt, Greenpeace international, und Greenpeace Deutschland eingetreten. Und habe diese Gruppen abonniert.
Das lese ich mir auch jeden Tag durch, und wenn mir etwas passt, teile ich das in meine Chronik. So kann ich indirekt für die Zukunft meiner Kinder und der Welt tätig sein. Was mich aber persönlich jeden Morgen interessiert, sind wie gesagt, die Fallzahlen der Corona - Infektion in Frankfurt, in Hessen und in Deutschland.
Noch mal zu gestern:
Ich habe gestern Abend noch eine Fahrradtour gemacht. Ich wohne ja in Frankfurt Niederrad, ganz in der Nähe des Waldes, und fahre von hier oft mit dem E-Bike, meistens mit Irmgard zusammen, eine Tour durch den Wald. Das haben wir in der letzten Zeit eigentlich jeden Tag gemacht.
Irmgard ist gestern mit ihrer Enkelin Clarissa für neun Tage nach Berlin gefahren. Clarissas Schwester heiratet. Und sie wollten dabei sein.
Nun bin ich 9 Tage alleine, und muss mir den Tag vertreiben. Ich hoffe, dass mir das nicht schwer fällt, eigentlich habe ich mit Irmgard jeden Tag etwas gemacht. Und die Zeit liegt nun brach. Aber Angst vor dem Alleinsein habe ich nicht mehr, das hatte ich früher oft.
Die Zeit gestern ging mit dem Schreiben der Briefe und dem Hantieren an meinem Google Drive, dem Sortieren meiner alten Dokumente, zum Betrachten von alten Bildern, gut vorbei.
Und ich bin erst gestern Abend um 18:30 Uhr zur Fahrradtour gekommen.
Ich habe mit meinem Routenplaner komoot eine Tour durch den Wald geplant, ich wollte so einem Highlight an der A3, da gibt es eine Brücke über die A3 im Wald, da wollte ich hin, und zur Lange - Schneise nach Schwanheim. Das kann man indem Routenplaner sehr gut im Voraus planen und er sucht auch dann sehr gut befahrbare Fahrradwege raus.
Im Wald ist auf den Karten von Google Maps auch jeder Weg eingezeichnet, aber nicht immer gut mit dem Fahrrad befahrbar. Komoot sucht eigentlich nur gut befahrbare Fahrradwege raus.
Ich plane meine Touren auf meinem Notebook, da läuft der Routenplaner komoot im Browser auch, die Touren werden dann auf den Server hochgeladen, und dann auf das Handy wieder zurück übertragen.
Komoot gibt es für das Handy als eine App. Das Ganze ist sehr vorteilhaft, man kann die Touren mit anderen Teilnehmern planen, man kann sich veröffentlichen, man kann andere dazu einladen, es gibt eine große Community von Radfahrern und Wanderern, die ihre Touren bei komoot veröffentlichen, die kann man danach fahren oder nachwandern.
Es macht mir sehr viel Spaß, war wesentlich billiger als ein Fahrrad - Navigationsgerät, hat mich im Sonderangebot 20 € gekostet.
Und läuft einwandfrei. Gegenüber den anderen Routenplanern, die es kostenlos auch für offline Karten im Internet bei Google Play gibt, als App, schaltet komoot sofort um und sucht sich neue Routen, wenn man die Route verlässt. Und er plant dann wieder gut befahrbare Radwege.
Komoot funktioniert auch offline, das ist sehr wichtig, denn oft gibt es im tieferen Staatswald kein Internet. Für das Runterladen der Karten zahlt man einmalig, jetzt 30 Euro und kann auf der ganzen Welt sich bewegen. Offline.
Außerdem kann ich in dem Routenplaner komoot direkt die Kamera bedienen, und die Bilder in die Tour mit einfügen, wenn ich sie veröffentliche.
Komoot macht einen kleinen Diavortrag mit Musik aus den Bildern und aus der Tour, den kann ich mir anschauen, auf dem Blog veröffentlichen und auch anders teilen und so andere an mein Tagesgeschehen anbinden.
Außerdem hatte ich gestern für Irmgard die Standortfreigabe bei Google Maps aktiviert, so konnte sie in Berlin immer sehen, wo ich mich befand, sie fand das sehr gut, sie meinte, es wäre so, als wäre sie dabei gewesen.
Im Wald an der A3 habe ich dann die vom Routenplaner geplante Route verlassen. Und bin nach Westen gefahren, aber nicht sehr lange, dann wollte ich wieder nach Norden abbiegen, und habe einen Nebenweg gefahren.
Der war aber sehr beschwerlich, der Weg war auch nicht empfohlen, quer durch die Pampa, und ich musste auch teilweise schieben. Außerdem war es schon stockdunkel.
Ich bin deswegen nicht zur Langeschneise gefahren, sondern habe den Heimweg, soweit ich ihn noch aus dem Kopf im Wald wusste, und geführt durch die Karte des Planers, angetreten.
So bin ich aber trotzdem auf meine Stunde Fahrradfahren und 11 Kilometer gekommen. Einen Ausgleich für das lange Sitzen.
So, das war's nun zum gestrigen Tage, wie gesagt, Revue passiert.
Mehr fällt mir so gestern nicht mehr ein.
Das, was ich hier diktiert habe, war schon sehr lange, und wer liest sich das schon rein. Vielleicht, wenn ich mal tot bin, mein Weblog, mein Facebook-Account und alle meine digitalen Aufzeichnung, sollen der Nachwelt erhalten bleiben.
Das habe ich in meinem Testament so verfügt.
Bei Google habe ich gestern veranlasst, das nach 18 Monaten Inaktivität das Google Konto inaktiv geschaltet wird, es ist aber so veranlasst, dass alle Daten erhalten bleiben, auch wenn der Account inaktiv ist.
Es soll nicht so sein, als hätte ich nie gelebt.
Die Bilder, die ich mit meinem Handy, oder meiner Digitalkamera machen werde, lade ich auf Google Fotos hoch, in einer Auflösung von 13 MegaPixel, da kostet es keinen Speicherplatz und kein Geld, und dann müssen meine Kinder auch nichts bezahlen für den Speicherplatz im Internet, wenn es als Erbe bestehen bleiben soll.
Und meine Kinder und meine Enkelin haben eine Zugang dazu. Noch mal so was, dass ich an meine Bilder nicht mehr ran komme, weil sich die Elektronik verändert hat, kommt mir nicht mehr vor. Mein Vater hat früher sehr viele Bilder mit der Kamera gemacht. Und sie in ein Fotoalbum geklebt, aber das kann man sich ja gar nicht alles anschauen. Außerdem hat das Fotoalbum meine Schwester, und da komme ich nicht ran. Nur wenn ich sie besuche. Die Bilder von meinen Kindern aus der Vergangenheit, sind wie beschrieben auf der Festplatte, an die ich nicht mehr rankomme, und in den Alben, die meine Exfrau besitzt. Und die hütet sie wie ihren Augapfel. Da komme ich auch nicht mehr ran.
Schade, aber abgebrannt ist schlimmer, es lässt sich nicht ändern.
Irmgard hat auf ihrem Handy ca 10.000 Bilder aus der letzten 30 Jahren.
Die schaut sie sich immer wieder an und freut sich darüber, da kann ich nicht mithalten.
Zu meinen Kindern habe ich schon seit einiger Zeit keinen Kontakt, die haben mich verstoßen.
Und zu meiner Enkelin Charlotte, sie ist jetzt eineinhalb Jahre alt, auch nicht.
Deswegen schreibe ich meinem Blog, da können meine Bilder veröffentlicht werden, die veröffentlicht werden können, wie gesagt für die Kinder auch in Google Fotos, und meine Enkel können, wenn sie es wollen, da mal reinschauen.
Es soll nicht so sein, als hätte ich nie gelebt.
Meistens ist das ja so, dass sich die Kinder dann später doch noch einmal für ihre Eltern interessieren.
Meine Kinder sind groß, alle so um die 30 Jahre alt, haben ihre Wohnung, ihre Arbeit und ihre Lebenspartner.
Sie brauchen mich nicht mehr, und ich brauche Sie auch nicht mehr. Ich bin frei. Und ich fühle mich sehr wohl dabei.
Ich habe endlich die Ruhe weg. Ich lasse mich von niemanden mehr in mein Leben hinein reden. Auch nicht von meinen Kindern, die wollen doch nur, dass ich mache, was sie mir sagen. Ich bin doch nicht der Handlanger.
Ich habe ihnen Zeit meines Lebens, nicht in ihre Sachen hinein geredet, und lasse es auch nicht zu, dass sie mich bevormunden. Ich bin weiß Gott nicht mehr von ihnen abhängig.
Früher wusste ich nicht wie hoch meine Altersrente ist, ich dachte ich bekäme nicht mehr genügend zum Leben, aber das hat sich nun geändert, meine Rente ist ausreichend hoch und ich brauche keinen Goodwill mehr zu meinen Kindern.
Damals habe ich immer gehofft, dass sie mich im Alter finanziell unterstützen, und alles gemacht, was sie mir sagten.
Eigentlich habe ich innerlich den Kontakt zu meinen Kindern auch abgebrochen und auch den Kontakt zu meiner Ex-Frau.
Ich will sie in meinem Leben nicht mehr sehen. Sie hat mich sehr gequält.
Aus Angst vor der Zukunft hatte ich die Kontakte aufrecht erhalten, obwohl sie mir eigentlich nichts gebracht haben, sie haben mich nur runter gezogen.
Ich interessiere mich für die Zukunft der Erde und der Nachwelt, was meine Kinder machen, weiß ich nicht. Ich berücksichtige die Anweisung des Dalai Lama, sich so zu verhalten, dass es gut ist für die Kinder und Enkel, und das tue ich.
Ich fühle mich in meinem altruistischen Handeln sehr wohl, ich habe niemanden jeweils zu etwas zuleide getan. Und ich lasse mich auch nicht mehr von meinen Kindern verfolgen. Sie kennen mich doch gar nicht. Es ist mir mittlerweile egal geworden.
Schade ist das schon, aber das gibt es auch in anderen Familien.
Meine Kinder sind Christen, und glauben an Jesus, und gehen in die Kirche, und ich bin Buddhist geworden, glaube nicht an Buddha, wer weiß ob er überhaupt gelebt hat, ich war nicht dabei, er selbst hat ja geschrieben, dass man nichts annehmen soll, was einem nicht einleuchtet und dem eigenen gesunden Menschenverstand und der Vernunft widerspricht. Das hat mich sehr inspiriert.
Der Buddhismus ist für mich eine Philosophie, eine Psychologie und Weltanschauung, und keine Religion.
Für mich gibt es keinen Gott, und Jesus war, nach der Kreuzigung, wenn er überhaupt gelebt hat, tot.
Ich bin Arzt und weiß, dass wenn man tot ist, kommt man nicht mehr zum Leben.
Und Jesus war ein Mensch. Buddha war auch ein Mensch, aber der ist auch ganz normal gestorben. An einer Krankheit. Wie ein normaler Mensch.
Ich glaube nicht an einen übergeordneten Gott.
Jeder ist in seinem Leben für sich selbst und sein Tun gegenüber seinen Nächsten und der Umwelt selbst verantwortlich.
An eine Wiedergeburt und eine Reinkarnation nach meinem Tod glaube ich auch nicht.
Das widerspricht eigentlich den Buddhismus im eigentlichen Sinne.
Aber Buddha hat das auch nicht vorgeschrieben.
So kann ich mich auch den Buddhisten, die im Buddhismus eine Religion sehen, nicht anschließen.
Ich habe oft überlegt zum meditieren, was ich im Moment gar nicht mehr mache, mir fehlt eigentlich einfach die Zeit dazu, mich dem Tibethaus in Frankfurt anzuschließen. Das steht unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama.
Aber da kosten die Kurse wieder Geld, und zum Hinsetzen, das kann ich das auch alleine auf der Terrasse oder im Wohnzimmer tun, zahle ich doch kein Geld.
Meditieren ist für mich nichts anderes als ruhig hinsetzen und alles gut sein lassen. Das entspricht irgendwie dem Zen-Buddhismus.
Da gibt es nicht viele theoretische Inhalte, da setzt man sich einfach hin, und lässt seinem Geist freien Lauf.
Aber da gibt es auch viele fernöstliche Zeremonien, die ich nicht verfolge.
Die Weisheiten des Buddha, vor allem die vier edlen Wahrheiten, und den achtfachen Pfad, habe ich verinnerlicht.
Und das muss ich mir auch nicht mehr jeden Tag anhören.
Das kann man alles lernen, über Videos und Hörbücher und Reden bei YouTube.
Da habe ich stundenlang Hörbücher, Unterweisungen und Reden angehört, ich kann kein Englisch, deswegen in Deutsch.
Ein Schweizer Buddhist, Fred von Allmen, hat sehr gute Reden über buddhistische Themen bei YouTube veröffentlicht.
Aber auch ein Mönch. Und Mönche haben für mich den Schlag weg. Irgendwie sind sie weltfremd.
Sie haben keine Familie, und keinen Ehepartner, und irgendwie ist das wie mit dem Papst in der katholischen Kirche. Sie unterliegen einem Zölibat, und das ist für mich nicht natürlich.
Ich habe das vor Jahren auch einmal probiert, und es mir selbst verordnet und bin daran gescheitert.
In meinem Streben nach altruistisch im Tun und Handeln gegenüber meiner Umwelt und meinen Mitmenschen finde ich auch sehr viele atheistische Mitstreiter.
Man braucht weiß Gott keine Religion.
Das sagt ja auch der Dalai Lama einmal in einem Zitat.
Mitgefühl und Liebe ist das wichtigste. Und man braucht keine Religion.
Ich liebe und habe Mitgefühl, und möchte geliebt werden, und möchte auch Mitgefühl erhalten.
Die Kirche predigt Geben sei wichtiger als Nehmen, aber ich habe in meinem Leben sehr viel gegeben, und nicht viel gekriegt.
Ich denke das Leben besteht aus Geben und Gehmen oder Nehmen und Geben. In jedem Fall in beide Richtungen. Eben in der Ausgewogenheit.
Das finde ich in den buddhistischen Gruppen bei Facebook auch nicht.
Da hilft mir ein Spruch von den Maltesern: Selbstschutz ist wichtiger als Fremdschutz.
Oder: Wer sich nicht liebt, kann andere auch nicht leben.
So habe ich erst einmal angefangen, mich zu lieben und meine Bedürfnisse zu erfahren. Ich habe ja nicht viele.
Aber die lagen in den letzten Jahren sehr brach.
So konzentriere ich mich im Moment erst einmal auf mich, und meine Tätigkeit für die Umwelt und meine Nächsten.
Was meine Kinder von mir wollen, ist mir relativ egal.
Die Eltern sollen ihre Kinder lieben, das habe ich gemacht. Und die Kinder sollen im Alter ihre Eltern ehren, ob sie das tun, weiß ich nicht, denn ich habe sie ja schon seit langer Zeit nicht mehr gesprochen.
Was mir im Moment sehr hilft und mich weiter bringt, sind die Reden und Vorträge von Christian Bischoff, einem Motivationstrainer, er hat sein Lebenswerk bei YouTube veröffentlicht und ca. 300 Podcast bei podcast.de.
Und dabei ist er noch gar nicht so alt.
Die habe ich mir alle Podcasts per RSS-Feed mit MediaMonkey herunter gezogen und habe sie auf der SD-Karte in meinem Handy und immer dabei.
Die Audiotracks aus den Videos bei YouTube habe ich runtergeladen, mit einem Programm extrahiert und in MP3 Dateien umwandeln lassen, das Programm ist Freeware, ich habe aber dafür was gespendet, ich will nichts geschenkt, und das sind auch noch mal ca. 200 Dateien mit freien Vorträgen. Auch die habe ich auf meinem Handy.
Mein Handy ist mein Allround – Ding geworden. Was ein Glück, dass meine Schwester mir zu so einem Smartphone riet, ich wollte das eigentlich nicht. Und mein Sohn hat mir sein abgelegtest Handy zu Weihnachten geschenkt.
Aber die Daten von meinem Handy habe ich auch alle auf meinem Computer und meiner externen Festplatte. Und noch mal im Internet.
Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, ich hatte ja auch früher in der Praxis elektronische Datenverarbeitung schon und da habe ich jeden Tag meine Datensicherung für den Tag gemacht.
Irmgard hat gerade eine WhatsApp-Nachricht aus Berlin gesendet, und mir guten Morgen gewünscht. Jetzt habe ich den Faden verloren, wir haben uns etwas hin und her geschrieben, ich werde mir jetzt einen Kaffee machen meine Schulter tut weh, und dann vielleicht weiter diktieren.
Oder meine Arbeit aufnehmen, das ist wahrscheinlicher!
Tschüss
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